Zwiebel Rote Laaer (Bio-Saatgut)

Runde bis flachrunde, violett-rote Lagerzwiebel mit weißer Fleischfarbe und roten Ringen - die alte Lokalsorte toleriert Trockenheit

'Rote Laaer' ist eine alte Zwiebelsorte aus dem Weinviertel in Niederösterreich (Land um Laa). Ihr scharf-süßer Geschmack und ein hervorragend würziges Aroma machen die Zwiebel für eine Vielzahl deftiger Gerichte unverzichtbar. Das weiße Fleisch mit den roten Ringen macht die Zwiebel auch optisch ansprechend.

'Rote Laaer' wurde vor etwa 25 Jahren durch den Verein Bauernsaat vor dem drohenden Verschwinden bewahrt. Die schöne Zwiebelsorte entwickelt kräftiges Laub und ist besonders an trockene Bedingungen angepasst. Eine Zwiebel mit guter Schalenfestigkeit und Lagereignung.

Bio-Saatgut von ReinSaat (AT-BIO-301)

samenfeste Sorte (nachbaufähig)

Tausendkorngewicht (TKG): 3,76 g

3 g

Kulturhinweise*

Aussaat im Freiland: von März bis Anfang Mai (optimale Keimtemperatur 16° C); ggf. Markiersaat mit Spinat oder Radieschen

Saattiefe: etwa doppelte Samenstärke
Abstände: Reihenabstand 25-30 cm, in der Reihe auf 5-7 cm vereinzeln

Vortreiben im Treibhaus: ab Februar, 4-5 Korn pro Töpfchen, im Dreiblattstadium in kleinen Horsten auf ca. 30 x 30 cm auspflanzen; Tipp: die Anzucht in Multitöpfen hat sich bewährt

Standort: sonnig, warm, optimal: leichte, locker-durchlässige Böden, keine frische organische Düngung, gleichmäßig feucht (toleriert aber Trockenheit)

Hinweis für Speisezwiebeln: Für eine Ernte von angesäten Zwiebeln noch im selben Jahr, frühzeitig (ab Anf. März) in humusreiche Erde ansäen und Ende April auspflanzen. Im September können die Speisezwiebeln dann geerntet werden.

Hinweis für Steckzwiebeln: Für die Ansaat von Steckzwiebeln (für das nächste Jahr) Ende April in magere Erde direkt ins Beet säen. Ein Pikieren ist dann nicht nötig. Ende Juli können die haselnussgroßen Steckzwiebeln dann geerntet werden. Aubewahrung trocken und warm im Netz.

Tipp zum Schutz vor Schädlingen: windoffene Lage günstig, gegen die Zwiebelfliege hilft die Mischkultur mit Möhren oder Kulturschutznetze, regelmäßg hacken/jäten

Portion reicht für ca. 600 Pflanzen