Kohl-Saatgut
aus biologischem Anbau
Vom einfachen Feldgemüse zum Liebling der Haute Cuisine, Kohl ist heute auch in der kreativen Küche ein Liebling. Kaum eine Gemüseart ist so vielfältig in ihrer Verwendung wie Kohl. Zu diesen zur Familie der Kreuzblütler gehörenden Kohlarten gehören Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Wirsing, Weiß- und Rotkohl, Spitzkohl und China-Kohl. Eine Zusammenstellung bewährter schmackhafter und widerstandsfähige Sorten aus der Vielfalt der Kohlarten für den Haus- und Biogarten finden Sie hier. Unsere Kohlsamen sind ungebeizt, samenfest und gentechnikfrei.
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Bio-Saatgut: AT-BIO-301 / DE-ÖKO-039 / CH-BIO-006
Hinweis: der Asiasalat 'Feathergreen' ist ein Grüner Senfkohl, der als schnellwüchsiges, junges Blattgemüse (Salat) genutzt wird.
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Kohl - eine Gemüse-Renaissance
Gesunde Vielfalt für Genießer
So vielfältig wie die Nutzung der Pflanzenteile (Knolle, Stengel, Blätter, Blüten) sind auch die Zubereitungsmöglichkeiten des faszinierenden Gemüses. Ob gekocht, schonend blanchiert, gesäuert oder roh, Kohl erlebt gerade seine Renaissance. Ein Grund dafür sind sicher auch seine inneren Werte. Kohl ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die sich positiv auf Imunsystem, Blutdruck, Cholesterinspiegel, Stoffwechsel auswirken und sogar vorbeugend gegen Krebserkrankungen wirken sollen. Schon im Alten Ägypten soll Kohl als Heilmittel gegen viel Krankheiten beliebt gewesen sein.
Erfolgreicher Kohlanbau
Allen Kohlarten ist gemeinsam, dass sie einen nährstoffreichen, gut durchlässigen, feuchten und sonnigen Standort bevorzugen. Zur organischen Düngung dieser tiefwurzelnden Starkzehrer kann pro m² etwa 3-4 kg reifer Kompost und 80 g Hornspäne aufgebracht werden. Auf frischen Mist sollte um des Geschmacks und der Lagerfähigkeit willen verzichtet werden. Um der Pilzerkrankung Kohlhernie vorzubeugen, empfiehlt es sich, auf den ph-Wert des Bodens zu achten. Für Kohl sollte dieser zwischen 6,5 und 7 liegen. Bei zu saurem Boden sollte ggf. etwas aufgekalkt werden.
Dem ärgsten Kohlschädling, der Kleinen Kohlfliege, begegnet man durch regelmäßiges Unkrauthacken, durch die Ansiedlung von Nützlingen (Schlupfwespe, Laufkäfer, Gallwespe, Singvögel) oder dem vorbeugenden Auslegen von Insektenabwehrnetzen (Maschenweite zw. 0,8 - 1,3 mm).
Kohl sollte nur aller drei bis vier Jahre am gleichen Standort angebaut werden. Beachten Sie bei der Kulturfolge die unverträglichen Pflanzengruppen und Nährstoffansprüche. Sommerwicken sind als Gründüngung die ideale Vorkultur für den Starkzehrer Kohl. Unter "Mischkultur im Biogarten" finden Sie gute und schlechte Beetpartner für Kohl. Unerfahrene Kohlfreunde beginnen am besten mit eher anspruchslosen Kohlarten wie Grünkohl und Kohlrabi.
Bitte beachten Sie auch unser Gemüse-Saatgut, exotische Gemüse-Raritäten und Kräuter.